Die Schlechten beim 1. Holstenritter Pott in Deinste 2004

An einem kalten Novembermorgen des Jahres 2004 trafen sich sieben Schlechte in aller Herrgottsfrühe auf des Bauers Hof, um sich auf den weiten Weg in den hohen Norden zu machen, wo es die Schlechten Farben auf der Boßelstrecke zu vertreten galt. Geladen hatten die Holstenritter zum 1. Holstenritter Pott in Deinste bei Stade. Die glorreichen Sieben waren: Hugo, Sancho, Lenzi, Steffen, Bauer, Norbat und Raner. Im Folgenden kann man dieses epochale Ereignis noch einmal aus Schlechter Sicht in Wort und Bild nacherleben.

Die Rast an der A 27 wurde zu einer ersten Teambesprechung genutzt.
Nachdem alle Vorbereitungen getroffen waren...
...konnte die Mannschaft an den Start gehen.
Dann hieß es:
Der Startwurf ist traditionell Präsidentensache.
Ein eleganter Wurf von Sancho (dem Lappländer) wird begleitet von den staunenden Blicken des Teams "Boßeljolle".
Raner und Lenzi stellen die Versorgung der Mannschaft mit Energy-Drinks sicher.
Die Dynamik der Würfe des Bauern ist auch mit modernen Hochgeschwindigkeitskameras nicht einfrierbar.
Die Chronologie eines Wurfes wie aus dem Lehrbuch: Zunächst wird die Strecke gelesen,
dann erfolgt die Beschleunigung der Kugel,
bevor der Wurf abschließend analysiert wird.
Ein Mann, ein Hut: Norbat.
Nach 5 sportlichen Stunden auf der Boßelstrecke und insgesamt 91 teilweise sensationellen Würfen hatten wir dann das Ziel erreicht. Hier das Gruppenfoto mit dem Team Boßeljolle.
Dann ging es zur Abendveranstaltung aufs Gut Deinster Mühle, wo wir mit Getränken des Veranstalters den hohen Flüssigkeitsverlust während des Wettkampfs auszugleichen suchten.
Nachdem die Anspannung von den Sportlern abgefallen war, machte sich schnell eine ausgelassen-fröhliche Stimmung breit.
Ein Mann, ein Pullover: Norbat.
Dann ging es zur Siegerehrung. Was waren unsere 91 Würfe wert?
Letztlich hatte es nicht ganz gereicht - wir waren knapp geschlagen und erhielten die Urkunde für den 2. Platz.
Die erste Enttäuschung wich dann aber sehr schnell Freude und Stolz über die eigene Leistung und die aller Ehren werte Platzierung.
Ein Mann, ein Grillteller: Norbat.
Hier das abschließende Gruppenfoto mit den Holstenrittern.

Wir haben einen großen Schlechten Tag erlebt. Auf der Strecke gab es fantastischen Sport zu sehen - gewaltige Würfe, die die Kugel den Blicken der Zuschauer entschwinden ließ; technische Finessen aus der hohen Schule des Boßelns; wechselvolles Wetter mit Sonne, Wind und Regenschauern, das allen alles abverlangte; hartgesottene Sportler, die diesen widrigen Bedingungen erfolgreich trotzten; Teamgeist unter rivalisierenden Mannschaften; leidenschaftlichen Kampf; knisternde Spannung; und eine tote Katze.

Wir bedanken uns bei den Holstenrittern für diese großartige Veranstaltung und hoffen auf ein baldiges Wiedersehen!


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